Der Stadtteil, rechtsseitig an der unteren Saar
gelegen ist von alters her vom Weinbau geprägt. Einige große Weingüter
sind weiter über die regionalen Grenzen bekannt. Der Ort wurde
erstmals 1030 urkundlich als Velse erwähnt, wobei der Ortsname auf die
Felsen an der Saar hinweist. Um 1200 heißt der Ort Vilcine und bereits
1490 ist der Name auf Filtzen ausge-formt. Eine wesentlich frühere
Besiedlung kann jedoch aufgrund der Auffindung von Resten römischer
Bauwerke zweifelsfrei nachgewiesen werden. Im Jahr 1030 besaß die
Abtei St. Maria ad Martyres ein Hofgut in Filzen. Die Abtei St. Maximin
zu Trier unterhielt im 12. Jahrhundert eine Verladestation an der Saar
für den Schiffstransport von Frucht und Wein aus der Saarregion nach
Trier. Die Einwohnerzahlen erreichten während des 30jährigen Krieges
einen Tiefstand. So waren von den ursprünglich 16 Haushaltungen nur noch
8 übrig. Im Jahr 1970 wurde die Gemeinde Filzen zur Stadt Konz
eingemeindet. 1976 wurde das alte Schulhaus abgerissen und mit der
Anlage des Dorfplatzes mit Urbanusbrunnen und Weinpavillon begonnen. Die
Arbeiten waren im Jahre 1980 beendet.
Heraldik
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